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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.
Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.
Ausstellungsfläche
12:00 - 13:00
Die Ausstellung zeigt den Weg des Tabaks vom Saatbeet bis zur Kippe und beleuchtet die Auswirkungen der gesamten Produktions-/Konsumkette auf eine nachhaltige Entwicklung, über die gesundheitlichen Gefahren hinaus. Sie trägt zu einem umfassenderen Verständnis von Tabakkontrolle bei und kombiniert in ihren Lösungsvorschlägen die Ansätze der Verhaltens- und Verhältnisprävention. In Schulen (geeignet ab SEK I) hat sie sich als gute Informations- und Diskussionsquelle bewährt.
In unseren Workshops (12.00 - 13.00 Uhr und 16.15 - 17.15 Uhr) bieten wir eine Führung durch die Ausstellung mit dem Fokus auf die Umwelt- und Klimafolgen der Tabakindustrie. Im Anschluss klären wir Fragen und diskutieren darüber, wie die Inhalte der Ausstellung in die eigene Arbeit bzw. das eigene Umfeld der Teilnehmenden einfließen können und welche Formate bzw. Unterstützung sie dafür benötigen könnten.
Vorschau: https://unfairtobacco.org/big-tobacco-ausstellung/
Henry-Ford-Bau (FU Berlin)
Garystraße 35
14195 Berlin
Email: kongress[at]gesundheitbb.de
Tel: +49(0)30 44 31 90 73