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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.

Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält. 

Kongressprogramm

Hochschulen anders gedacht – nachhaltig, fair und gesund!

Konferenzraum III

14:15 - 15:45

Moderierende: 

Sandra Pape, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V)

Dr. Astrid Rimbach, Universität Luzern

Dr. Brigitte Steinke, Projekt- und Prozessberaterin Setting Gesunde Hochschule im Auftrag der Techniker Krankenkasse

Als Institutionen für Innovation und Forschung sowie als Bildungseinrichtungen für zukünftige Fachkräfte kommt den Hochschulen eine besondere Bedeutung beim Thema Nachhaltigkeit zu. Nachhaltigkeit sollte dabei als Querschnittsaufgabe betrachtet werden und Einzug sowohl in Forschung, Studium und Lehre sowie die Organisation selbst erhalten. In diesem Kontext umfasst Nachhaltigkeit ökologische, wirtschaftliche sowie auch soziale Dimensionen. Ein weiteres zukunftsträchtiges Querschnittsthema für Hochschulen ist die Förderung der Gesundheit ihrer Mitarbeitenden und Studierenden und die Schaffung von menschengerechten Arbeits- und Studienbedingungen in der Gegenwart und für die Zukunft.

Die Themen Nachhaltigkeit und Gesundheit werden meist separat an Hochschulen betrachtet, wobei eine enge Verknüpfung zwischen ihnen besteht. Deutlich wird dies an den 17 Zielen für eine nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen: Hier wird im dritten Ziel „Gesundheit und Wohlergehen“ explizit benannt. Die Okanagan-Charta, die neueste, internationale Programmatik für gesundheitsfördernden Hochschulen, ruft zur Verzahnung von Gesundheitsförderung und Nachhaltigkeit an Hochschulen auf. Doch wie sieht ein tragfähiger und gerechter Gestaltungsansatz für Gesundheit und Nachhaltigkeit an Hochschulen aus? Welche Handlungsfelder und Dimensionen sind relevant für Hochschulen? Und wie lassen sich interne und externe Synergien nutzen?

Mit diesen Fragestellungen setzen sich Vertreter:innen der Netzwerke Gesundheitsfördernder Hochschulen der Schweiz, Österreich und Deutschland auseinander und möchten einen interdisziplinären Austausch mit den Teilnehmer:innen anregen.

 

Verzahnung von Nachhaltigkeit und Gesundheit an Hochschulen

Sandra Pape, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V,

Dr. Astrid Rimbach, Universität Luzern,

Dr. Brigitte Steinke, Projekt- und Prozessberaterin Setting Gesunde Hochschule im Auftrag der Techniker Krankenkasse

 

Gemeinsam mit den Teilnehmer:innen werden in einer Arbeitsphase und Diskussionsrunde folgende Fragen erarbeitet und diskutiert:

-Welche Determinanten sind für Gesundheit und Nachhaltigkeit an Hochschulen relevant?
-Welche Schnittstellen zwischen Nachhaltigkeit und Gesundheit sollten an Hochschulen beachtet werden?

Themenfelder
  • Gesundheit in der Arbeitswelt
  • Gesundheit studieren – gesund studieren
  • H2 - Gesundheitsfördernde Lebenswelten
  • Klima – Umwelt
Sprecher*innen
Sandra Pape
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V
Dr. Astrid Rimbach
Universität Luzern
Dr. Brigitte Steinke
Projekt- und Prozessberaterin Setting Gesunde Hochschule im Auftrag der Techniker Krankenkasse

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

Kontakt

Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

Kontakt

Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73