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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.

Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält. 

Kongressprogramm

Im Gespräch: Stärkung der gesundheitlichen Chancengleichheit vor Ort

Audimax

16:15 - 17:15

Moderierende:

Dr. Joseph Kuhn, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit

Mit seiner Planung für ein Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz (GVSG) zielt das Bundesministerium für Gesundheit darauf ab, die Gesundheitsversorgung in den Kommunen zu stärken und dabei gleichzeitig die individuelle Gesundheitskompetenz zu erhöhen. Kommunen sollen mehr Möglichkeiten erhalten, auf die vor Ort bestehenden Bedarfe im Hinblick auf die Gesundheitsversorgung zu reagieren.

Im Gespräch wird ein Gesamtblick auf die Potenziale von Gesundheitskiosken, Primärversorgungszentren und Gesundheitsregionen geworfen, um zu mehr gesundheitlicher Chancengleichheit beizutragen. Insbesondere soll erörtert werden:

  • Inwieweit können Strukturen wie „Gesundheitsregionen“ einen Impuls geben, regionale und überregionale Netzwerke zur Gesundheitsförderung und Prävention zu entwickeln? Welche Potenziale ergeben sich bei bereits vorhandenen integrierten kommunalen Gesundheitsförderungsstrategien (sogenannten „Präventionsketten“)?
  • Wie kann die Zusammenarbeit zwischen Landes- und kommunaler Ebene in Kooperation mit der GKV so ausgestaltetet werden, dass in der Konzeptions- und Umsetzungsphase der Elemente des GVSG eine starke Rolle des ÖGD sichergestellt wird? Welchen Beitrag zur Prozessbegleitung können hier die Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) leisten?

Gesprächsrunde mit Publikumsbeteiligung mit:

  • Charlotte Bettina Boettcher, Geschäftsführerin Medizinisches Zentrum Lübbenau GmbH
  • Jana Bauer, Gesundheitsamt Frankfurt, Sekretariat Gesunde Städte-Netzwerk
  • Gunnar Geuter, Medizinaldirektor, Kommunalbüro für ärztliche Versorgung, Bayerisches Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)
  • Stephan Koesling, Geschäftsführer Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung
  • Michael Weller, Bundesministerium für Gesundheit, Leitung Abteilung 2

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit. 

Themenfelder
  • Gesundheitspolitik
  • H1 - Gesundheitsfördernde Gesamtpolitik
Sprecher*innen
Dr. Joseph Kuhn
Bay. Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Stephan Koesling
Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung
Gunnar Geuter
Bay. Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Charlotte Bettina Boettcher
Medizinisches Zentrum Lübbenau GmbH
Michael Weller
Bundesministerium für Gesundheit
Jana Bauer
Gesundheitsamt Frankfurt - Sekretariat Gesunde Städte-Netzwerk

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

Kontakt

Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

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Email: kongress[at]gesundheitbb.de

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