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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.
Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.
Hörsaal A
17:45 - 19:15
Gute Wissenschaftskommunikation ist heutzutage wichtiger denn je. Aus diesem Grund
bieten wir auch dieses Jahr einen Science Slam an.
Die Studierenden (bis zum 1 Jahr nach Abschluss) werden Ihr Thema präsentieren und für Ihr Thema sensibilisieren. Auch dieses Jahr wird den Science Slam durch den den Profi Simon Hauser moderiert.
Was ist Science Slam?
Ursprünglich aus dem Poetry Slam entwickelt, geht es im Science Slam darum, die eigene Forschung unterhaltsam zu präsentieren. Der Science Slam steht zwischen Comedy und wissenschaftlichem Vortrag und bietet damit Unterhaltung für Menschen mit und ohne Vorkenntnisse. Der Slam soll Menschen eine Bühne eröffnen, die sich bislang nicht getraut haben ihre Inhalte vor (Fach-)Publikum zu präsentieren. Beim Science Slam werden keine Vorgaben zur Form der Darstellung gemacht. Die Slammenden (Vortragenden) sollen viel eher ermuntert werden, ausgefallene Aspekte zu integrieren, um das Publikum zu begeistern. Zudem kann die Vortragsweise von PowerPoint-Präsentationen über Requisiten bis hin zu Live-Experimenten reichen. Auf zu viele Details oder Fachvokabular sollte im Science Slam verzichtet werden.
Moderator: Simon Hauser - Hauser Kommunikation
Organisatorinnen: Anna Irshad - Berlin School of Public Health und Elsbeth Trouwborst - Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Es gibt fünf Slamer*innen, die sich für ein Thema eingesetzt haben.
"being sustainable is smoging hot"
Slamerin: Jelena Schmidt - ISPO, Institut für Sozialforschung, Praxisberatung und Organisationsentwicklung
“Der Staat ist krank! Es geht um mehr als die Maske!”
Slamerin: Marina Martin - Hochschule Zittau/Görlitz
“Über die, ohne uns”
Slamer: Yves Šir - Berlin School of Public Health
Einfach mal Zähne machen lassen - unversichert im Wunderland?
Slamerin: Anke Dickmann - Heinrich-Heine Universität Düsseldorf
Better safe than sorry?! Zur Risiko-Wahrnehmung unter COVID-19
Slamerin: Alisa Wenzel - IB Hochschule für Gesundheit und Soziales / BG Klinikum Unfallkrankenhaus Berlin
Henry-Ford-Bau (FU Berlin)
Garystraße 35
14195 Berlin
Email: kongress[at]gesundheitbb.de
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