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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.

Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält. 

Kongressprogramm

Wie viel Digital Public Health soll in Public Health-Lehre stecken?

Senatssaal

12:00 - 13:00

Moderation:

Joanna Albrecht1,2, Laura Maaß2,3,4, Christoph Dockweiler1,2

1Universität Siegen, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Department Digitale Gesundheitswissenschaften und Biomedizin; 2Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V., Fachbereich Digital Public Health; 3Universität Bremen, Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik SOCIUM; 4Leibniz ScienceCampus Digital Public Health Bremen

 

Hintergrund:

Die digitale Transformation der Gesundheitsförderung, Prävention und Versorgung konfrontiert zunehmend Public Health (PH)-Absolvierende in ihrem Beruf. Demnach sind qualifizierte Fachkräfte maßgeblich für eine erfolgreiche digitale Transformation des Sozial- und Gesundheitswesens, vor allem im Bereich Digital Public Health (DiPH). So erfährt das Thema DiPH zunehmende Relevanz für die Kompetenzen von Fachkräften und für die Ausgestaltung der akademischen Ausbildung. Akademische Fachkräfte in PH haben durch die heterogenen PH-orientierten Studiengänge mit DiPH-Orientierung die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Bereichen zu profilieren. Um umfassende DiPH-Kenntnisse und
-Kompetenzen zu erlangen, bedarf es jedoch eines weiteren Ausbaus an DiPH-bezogenen Modulen mit Relevanz für den jeweiligen Studiengang. Unter Berücksichtigung aktueller Diskurse und Erkenntnisse sollen im Rahmen des Workshops Inhalte eines DiPH-Kerncurriculums diskutiert werden.

Methode:

In der ersten Phase des Workshops wird der aktuelle Stand der DiPH-bezogenen Module in PH-orientierten Studiengängen durch einen Impulsvortrag zur durchgeführten Modulhandbuchanalyse vorgestellt. Anknüpfend wird in der zweiten Phase ein interaktives World Café mit den Teilnehmenden durchgeführt, um entlang folgender Themen die Perspektive auf DiPH in der PH-orientierten Lehre zu explorieren: 1) Relevanz von DiPH-Inhalten in PH-orientierten Studiengängen und 2) Inhalte eines DiPH-Kerncurriculums.

Ergebnisse und Diskussion:

Die Ergebnisse des Workshops knüpfen an der aufgezeigten Forschungslücke an und können unter Berücksichtigung aktueller Diskurse und weiterer Erkenntnisse zur Entwicklung von DiPH-bezogenen Modulen sowie eines DiPH-Kerncurriculums dienen.

Themenfelder
  • Digitalisierung
  • Gesundheit studieren – gesund studieren
  • H4 - Persönliche Kompetenzen
Sprecher*innen
Joanna Albrecht
Universität Siegen, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Department Digitale Gesundheitswissenschaften
Laura Maaß
Uni Bremen, Leibniz ScienceCampus Digital Public Health

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

Kontakt

Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

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Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73