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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.
Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.
UBA Hörsaal
15:15 - 16:15
Moderierende:
Raimund Geene, Berlin School of Public Health
Der 10. Familienbericht (Vorlage: Juni 2024) wird sich der Frage nach der Lebenssituation von getrennt- und alleinerziehenden Eltern und ihrer Kinder widmen. Ein Kapitel bezieht sich dabei schwerpunktmäßig auf Potenziale und Limitationen sowie Handlungsempfehlung für eine umfassende Gesundheitsförderung bei diesen hochbelasteten Familien.
Im Workshop werden theoretische Konzepte und empirische Ergebnisse zu Belastungen und Ressourcen für die Gesundheit von Familien mit getrennt- und alleinerziehenden Eltern vorgestellt. Im Ergebnis sollen gemeinsam Handlungsansätze und Impulse entwickelt werden, um die Belastungen dieser Familien zu senken und die Ressourcen zu stärken. Dabei wird sowohl die systemische Betrachtung der Familie eingenommen als auch die spezifischen Anforderungen für Kinder sowie für die getrennt oder alleinerziehenden Eltern benannt.
In vier Impulsvorträgen werden verschiedene Perspektiven auf Handlungsmöglichkeiten dargestellt:
Henry-Ford-Bau (FU Berlin)
Garystraße 35
14195 Berlin
Email: kongress[at]gesundheitbb.de
Tel: +49(0)30 44 31 90 73