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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.
Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.
Hörsaal D
16:45 - 18:15
Der Klimawandel wirkt auf verschiedenen Wegen auf die Gesundheit der Menschen ein. Extremwetterereignisse wie Hitze oder Überschwemmungen, eine Veränderung von Luftschadstoffbelastungen und auch Pollenallergien auf neue Pflanzenarten betreffen soziale Gruppen in unterschiedlicher Art und Weise.
Im Rahmen des Diskussionsforums sollen veränderte Umweltbedingungen in drei Vorträgen in Beziehung gesetzt werden (3*10 min). Im Anschluss sollen drei bis sechs Stakeholder aus dem kommunalen Bereich über Anpassungserfordernisse und -möglichkeiten in verschiedenen Settings mit den Teilnehmenden diskutieren. Ziel ist die Erarbeitung eines Ideenpapiers zur zielgruppengerechten Adressierung von Anpassungsmaßnahmen an die Folgen des Klimawandels im städtischen aber auch im ländlichen Raum.
Das Ideenpapier soll im Nachgang mit interessierten Teilnehmenden der Session abgestimmt und in einer geeigneten Fachzeitschrift veröffentlicht werden.
Beiträge der Session
Überblick: Die gesundheitlichen Auswirkungen des KW und die Erfordernis zur Anpassung
Die Wirkung von Hitze auf die Gesundheit und die Wirksamkeit von Hitzeaktionsplänen
Klimawandel und Luftschadstoffe - wo wirken diese und wer sind die vulnerablen Gruppen
Pollenallergien in Zeiten des Klimawandels
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