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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.

Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält. 

Kongressprogramm

Wege (und Umwege) zum Familienzentrum: Was hat sich bewährt? Was brauchen wir?

Hörsaal A

09:00 - 10:00

Moderierende:

Holger Kilian,Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.,

Rajni Kerber, HAGE – Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.

Diskutant*in(nen): Daniela Kobelt Neuhaus (Bundesverband der Familienzentren e.V.), Kristin Bliß (Servicestelle Berliner Familienzentren), Sandra Köper-Jocksch (Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe)), Claudia Markert (Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.)

 

Familienzentren (FamZ) sind zentrale Anlaufstellen für Familien in der Kommune. Sie bieten Beratungs-, Begleitungs- und Unterstützungsangebote an, entwickeln lokale Netzwerke und leiten bei Bedarf an externe Angebote z.B. des ÖGD weiter. Mobile und digitale Angebote ergänzen die „Komm“-Strukturen. FamZ arbeiten an der Schnittstelle von sozialer Arbeit, Pädagogik, Gesundheitsförderung und Prävention.

FamZ können in Initiative von Kommunen und Kreisen, aber auch mit Landesförderung eingerichtet werden. Träger sind Kommunen, die freie Wohlfahrtspflege oder auch eigens gegründete Vereine. FamZ sind an Mehrgenerationenhäusern angedockt, an Kitas und Schulen und arbeiten auch als eigenständige Einrichtungen. Sie bieten das Potenzial, gesellschaftsrelevante Themen der Nachhaltigkeit sowie die Folgen des Klimawandels mit und für Menschen in schwierigen Lebenslagen zu bearbeiten.

Diese bedarfsorientierte Vielfalt und Flexibilität ist einerseits die Stärke von Familienzentren. Gleichzeitig erschwert es diese Heterogenität, Familienzentren gegenüber Entscheidungsträgern in Land, Kreis und Kommune als wirksame, langfristige familienunterstützende Strukturen zu vermitteln.

Mit Beiträgen aus unterschiedlichen Bundesländern

  • macht das Fachforum die Vielfalt der FamZ-Praxis transparent(er) und bringt diese Erfahrungen in den Austausch.
  • leistet das Fachforum einen Beitrag dazu, eine starke träger- und länderübergreifende Argumentation für FamZ als wichtige familienunterstützende und gesundheitsfördernde Strukturen vor Ort zu entwickeln.
  • trägt das Fachforum dazu bei, FamZ im Austausch von Wissenschaft, Politik, Praxis und den Familien bedarfsgerecht aufzubauen und weiterzuentwickeln.
Themenfelder
  • Kommune
  • Versorgung, Selbsthilfe, Patientinnen und Patienten
  • H3 - Gesundheitsbezogene Gemeinschaftsaktionen
Sprecher*innen
Holger Kilian
Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Rajni Kerber
HAGE e.V.
Claudia Markert
Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Sandra Köper-Jocksch
Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe)
Kristin Bliß
Servicestelle Berliner Familienzentren - Stiftung SPI
Daniela Kobelt Neuhaus
Bundesverband der Familienzentren e.V.

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

Kontakt

Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

Kontakt

Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73