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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.

Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält. 

Kongressprogramm

We can work it out: Interdisziplinäre Perspektiven auf gesellschaftliche Herausforderungen

H1 Gesamtpolitik I

10:45 - 11:45

Moderierende: 

Marina Martin, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Das Ausmaß gesundheitlicher Ungleichheit ist seit Jahrzehnten empirisch belegt und wird auf dem Kongress Armut und Gesundheit bereits seit 1995 diskutiert. Wie Wilkinson und Pickett 2009 eindringlich belegten, ist das Maß der (Un)gleichheit in einer Gesellschaft jedoch für viele Politikbereiche, so beispielsweise auch die Sicherheit in der Gesellschaft, ein relevanter Faktor. Die Ergebnisse der Studie, dass Ungleichheit die Ursache verschiedener gesellschaftlicher Probleme ist, werden immer wieder neu durch empirische Ergebnisse gestützt. Obwohl interdisziplinäre Perspektiven immer wichtiger für die Bearbeitung komplexer Probleme werden, ist die sektorenübergreifende Zusammenarbeit oftmals noch kaum vorhanden. Gemäß dem Ansatz „Health in All Policies“ werden in der Veranstaltung Synergien mit anderen Disziplinen unter dem Fokus auf Ungleichheit gesucht.

Den Beginn der Diskussion bilden kurze Impulsbeiträge der Diskutant*innen, welche Relevanz das Thema „Ungleichheit“ auf ihr jeweiliges Fachgebiet hat. Darauf basierend sollen Gemeinsamkeiten und Unterschiede sowie bisherige Berührungspunkte der Themenfelder diskutiert werden. Ziel der Veranstaltung ist es, die verschiedenen Fachbereiche für die Perspektive der Anderen zu sensibilisieren, Synergieeffekte und (weitere) Potenziale sowie Herausforderungen in der Zusammenarbeit zu identifizieren und für die weitere Arbeit nutzbar zu machen.

Diskutant*in(nen): Stefan Bräunling, Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit, Erich Marks, Deutscher Präventionstag, Lea Dohm, KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.

Themenfelder
  • Qualitätsentwicklung
  • H1 - Gesundheitsfördernde Gesamtpolitik
  • Klima – Umwelt
Sprecher*innen
Lea Dohm
KLUG - Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.
Stefan Bräunling
Gesundheit Berlin-Brandenburg
Erich Marks
Deutscher Präventionstag
Marina Martin
Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V.

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

Kontakt

Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

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