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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.

Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält. 

Kongressprogramm

Was kann die Gesundheitsberichterstattung zur Gesundheitsförderung bei Kindern beitragen?

H1 Gesamtpolitik I

13:30 - 15:00

Moderierende: 

Jeffrey Butler, Technische Universität Dresden

Jonas Finger, Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege Abteilung Gesundheit

Doris Wohlrab, Gesundheitsreferat LH München, Gesundheitsberichterstattung

Die (kommunale) Gesundheitsberichterstattung (GBE) verfolgt seit jeher das Motto „Daten für Taten“ zu schaffen, d.h. Daten sollen handlungsorientiert generiert und analysiert werden. Von hoher praktischer Relevanz ist die Kindergesundheit – zum einen ist die Kindheit für die weitere gesundheitliche Entwicklung eines Menschen sehr bedeutend, zum anderen liegen auf der kommunalen Ebene wichtige Datenquellen zur Kindergesundheit vor (z.B. Schuleingangsuntersuchung).

Das Fachforum greift konkrete Beispiele auf, wie die Umsetzung von „Daten für Taten“ im Kontext der Gesundheitsförderung von Kindern realisiert werden kann. Der erste Beitrag gibt einen Einblick in die Berichterstattung über die psychische Gesundheit von Kindern in Bayern. Im zweiten Beitrag wird die Nutzung dieses bayernweiten Berichts für die kommunale Ebene in der Landeshauptstadt München dargestellt. Anschließend werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Ergebnisse der Schuleingangsuntersuchungen in Frankfurt analysiert, die im Kontext eines studentischen Projekts erarbeitet wurden. Schließlich werden konkrete Maßnahmen für Kindergesundheit vorgestellt, die auf die kommunale Gesundheitsberichterstattung zur Zahngesundheit in Bremen zurückzuführen sind.

Daten statt Taten? Zur praktischen Relevanz der GBE am Beispiel der psychischen Gesundheit von Kindern in Bayern.

Joseph Kuhn, Veronika Reisig, Bayerisches Landesamt für Gesundheit

 

Nutzung der bayernweiten Berichterstattung zur psychischen Gesundheit von Kindern durch die kommunale GBE der Stadt München.

Doris Wohlrab, Gesundheitsreferat LH München, Gesundheitsberichterstattung

 

Kindergesundheit vor und nach der SARS-CoV-2-Pandemie – ein Vergleich der Ergebnisse Frankfurter Schuleingangsuntersuchungen (SEU) der Jahre 2017-2022

Manuela Schade,Gesundheitsamt Frankfurt am Main

 

Und sie bewegt doch! Kommunale GBE in Bremen und konkrete Maßnahmen für Kindergesundheit.

Günter Tempel, Gesundheitsamt Bremen

Themenfelder
  • Gesundheitsberichterstattung
  • Kinder im Kita und Schulalter
  • H1 - Gesundheitsfördernde Gesamtpolitik
Sprecher*innen
Dr. Günter Tempel
Gesundheitsamt Bremen
Dr. Joseph Kuhn
Bay. Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit
Veronika Reisig
Bayerisches Landesamt für Gesundheit+Lebensmittelsicherheit
Dr. Manuela Schade
Gesundheitsamt Frankfurt am Main, Deutschland
Doris Wohlrab
Gesundheitsreferat LH München, Gesundheitsberichterstattung
Dr. Jonas Finger
Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

Kontakt

Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

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Tel: +49(0)30 44 31 90 73