Schon angemeldet?
Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.
Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.
H2 Lebenswelten I
10:45 - 11:45
Moderierende:
Jan Mohning, Stadt Krefeld
Neugeschaffene städt. Koordinierungsstelle für Gemeinwesenarbeit initiiert intersektorale Zusammenarbeit u.a. mit Fachbereich Gesundheit durch Grundlagenarbeit, projekt- und strukturfördernde Ansätze im Themenquerschnitt, um Klima, Umwelt- gesundheitlicher und sozialer Benachteiligung entgegenzuwirken.
Grundlagenarbeit:
Erstellung eines Armutsberichts für Krefeld, der kleinräumig Bedarfe darstellen soll, verbunden mit einer Gesundheitsinfrastrukturanalyse und qualitative Befragungen zur Bedarfserhebung.
Projektfördernde Ansätze:
Strukturfördernde Ansätze:
Entwicklung eines Armutsberichts
David Nowak, Stadt Krefeld, Sabrina Lesch, Stadt Krefeld
Aufgabe: Sie möchten für Ihre Heimatkommune einen Armutsbericht entwerfen, der die Wechselwirkungen zwischen Armut und Gesundheit aufzeigt.
Weiterentwicklung von „Theater auf Rezept“
Sabrina Lesch, Stadt Krefeld, David Nowak, Stadt Krefeld
In der Stadt Krefeld gibt es das Programm „Theater auf Rezept“. Zur Stärkung der mentalen Gesundheit können von Kinderärzt*innen und – psycholog*innen Gutscheine („Rezepte“) für Theaterbesuche ausgegeben werden.
Henry-Ford-Bau (FU Berlin)
Garystraße 35
14195 Berlin
Email: kongress[at]gesundheitbb.de
Tel: +49(0)30 44 31 90 73