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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.

Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält. 

Kongressprogramm

Frühe Hilfen in ländlichen Räumen - Strategien für die Weiterentwicklung

H2 Lebenswelten III

15:15 - 16:15

Moderierende: 

Jonas Blankenagel (NZFH, BZgA), 

Anne Timm (NZFH, BZgA)

 

Diskutant*in(nen): 

Sarah Schmenger (ISM), Elisabeth Schmutz (ISM)

 

Um Familien flächendeckend Frühe Hilfen anbieten zu können, stehen Fachkräfte und Akteure vor vielfältigen Herausforderungen. Zentrale Punkte für die Arbeit in ländlichen Räumen sind die Erreichbarkeit von Familien in belasteten Lebenslagen, die Entwicklung bedarfsorientierter Angebote sowie die dezentrale Arbeitsorganisation und Netzwerkarbeit.

Die Publikation "Maßnahmen zur Weiterentwicklung der Frühen Hilfen in ländlichen Räumen" fasst Ergebnisse eines NZFH-Projektes zusammen. Ziel war es, gemeinsam mit Akteuren der kommunalen Fachpraxis ein Konzept mit zielführenden Strategien zu erarbeiten, die zur Weiterentwicklung der Frühen Hilfen in ländlichen Regionen beitragen. Ergänzt durch Ergebnisse weiterer Forschungszugänge des NZFH stellt das Eckpunktepapier zwölf Strategien vor, die vier Themenbereichen zugeordnet sind. Die Publikation ist in der NZFH-Reihe "Eckpunktepapiere und Impulspapiere" erschienen und steht als PDF-Datei zum Online-Lesen und Herunterladen zur Verfügung. Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für sozialpädagogische Forschung Mainz (ISM) erarbeitet.

Im digitalen Workshop beschreibt das Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) die Hintergründe zur Bearbeitung des Themas Ländliche Räume und Frühe Hilfen und darauf aufbauend wird das Konzeptpapier in seiner Struktur vorgestellt und inhaltliche Punkte durch das Institut für sozialpädagogische Forschung Mainz (ISM) dargestellt. Anhand von Empfehlungen für die operative und die strategische Ebene können sehr praktisch Impulse und Handlungsempfehlungen diskutiert werden.

Für die Teilnehmenden des Workshops besteht die Möglichkeit veigene Erfahrungen und Ideen für den Themenbereich der Frühen Hilfen in ländlichen Räumen zu teilen und anschließend zu diskutieren.

Themenfelder
  • Frühe Hilfen
  • H2 - Gesundheitsfördernde Lebenswelten
Sprecher*innen
Dr. Sarah Schmenger
Institut für Sozialpädagogische Forschung Mainz gGmbH (ism)
Dipl.Päd. Elisabeth Schmutz
ISM
Jonas Blankenagel
NZFH, BZgA
Anne Timm
NZFH, BZgA

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

Kontakt

Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

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