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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.
Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.
H2 Lebenswelten V
13:30 - 15:00
Moderierende:
Freie Universität Berlin,
Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Der Digitalisierungsschub in der Arbeitswelt durch KI/AI verändert Arbeitsinhalte und Arbeitsprozesse. Bestimmte Arbeitsinhalte werden künftig von KI-Anwendungen übernommen. Ob dadurch Jobs vernichtet oder ergänzt werden oder ob möglicherweise neue Tätigkeitsfelder entstehen, wird intensiv diskutiert. Aber auch die durch Digitalisierung mögliche Veränderung der Organisation der Arbeit wie z.B. die Flexibilisierung von Arbeitszeit und Arbeitsort steht auf dem Prüfstand. Welche Modelle mobil-flexibler Arbeit erweisen sich dabei als gesundheitsgerecht?
In diesem Fachforum, das im siebten Jahr gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Public Health und der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin veranstaltet wird, geht es darum, Herausforderungen für die mit diesem Wandel verbundene Gestaltung gesunder Arbeit zu benennen um Gefährdungen der (psychischen) Gesundheit der Beschäftigten entgegen zu wirken.
KI in der Arbeitswelt - Eine soziotechnische Perspektive
Wandel der Arbeit(szeit) und Gesundheit: Aktuelle Ergebnisse der BAuA-Arbeitszeitbefragung
Welche Rolle spielen atypische Arbeitszeiten für Work-Privacy Konflikte von Einsatzkräften der Bereitschaftspolizei? Eine differenzierte Inhaltsanalyse
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