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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.
Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält.
H5 Gesundheitsdienste I
13:30 - 15:00
Moderierende:
Charité - Universitätsmedizin Berlin
Im vom BMBF geförderten Forschungsverbund RiGeV sollen empirisch fundierte Aussagen über Erfahrungen, Situationen und Deutungen rassistischer Diskriminierung in Institutionen der Gesundheitsversorgung gewonnen sowie Ansatzpunkte für organisationsbezogene Veränderungsprozesse entwickelt werden, welche rassismus-kritische Professionalität der Gesundheitsfachkräfte und der Organisationen selbst inkludiert.
Rassismen in der Gesundheitsversorgung werden multiperspektivisch aus der Perspektive von Patient*innen und Angehörigen, Gesundheitsfachkräften und den Einrichtungen der Gesundheitsversorgung unter exemplarischer Berücksichtigung stationärer Akutversorgung sowie Rehabilitation untersucht. Im Fachforum werden erste Ergebnisse der empirischen Analysen vorgestellt und diskutiert.
Rassismen in der stationären Versorgung: Ergebnisse eines Scoping Reviews
Dokumentenanalyse zu Diskriminierungserfahrungen von Patient*innen
Rassismuserfahrungen von Patient*innen und Angehörigen in der Gesundheitsversorgung: Erste Ergebnisse
Henry-Ford-Bau (FU Berlin)
Garystraße 35
14195 Berlin
Email: kongress[at]gesundheitbb.de
Tel: +49(0)30 44 31 90 73