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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.

Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält. 

Kongressprogramm

Ambulante und stationäre Pflege in Zeiten der (Klima-)Katastrophen

H5 Gesundheitsdienste II

13:30 - 15:00

Moderierende:

Frauke Koppelin, Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth),

Dirk Gansefort, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

 

Diskutant*in(nen): Lukas Murajda (Gesundheitsamt Berlin-Mitte), André Martini (Akademie für Öffentlichen Gesundheitwesen), Barbara Kowalzik (Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe)

Extremwetterereignisse nehmen durch den anthropogenen Klimawandel weltweit und auch in Deutschland immer weiter zu – sowohl in Frequenz als auch in Intensität. Neben der Zunahme von Hitzeereignisse sind vor allem Starkniederschläge und damit häufiger einhergehende Überschwemmungen von großer Relevanz für die menschliche Gesundheit. Insbesondere immobile bzw. pflegebedürftige Menschen sind von Hochwasserereignissen ganz direkt gefährdet. In Katastrophenschutzplänen kommt diese Personengruppe in Deutschland bislang jedoch nicht vor.

Wie gut vorbereitet sind die ambulante und stationäre Pflege, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen auf (Klima-)Katastrophen? Wie kann die Gesundheit und Sicherheit von Menschen mit Pflegebedarf und deren pflegenden Angehörigen geschützt werden? Welche Herausforderungen gilt es aus Sicht unterschiedlicher Akteure zu adressieren?

Auf Basis erster bundesweiter Forschungsergebnisse (z.B. Projekte AUPIK und LifeGRID) und im Sinne der Multilog-Methode sollen Impulse aus Sicht von VertreterInnen des Bevölkerungsschutzes, der Pflege, des Öffentlichen Gesundheitsdienstes und der Wohlfahrtspflege zur ambulanten und stationären Pflege in Zeiten der (Klima-)Katastrophen eingeholt und zur Diskussion gestellt werden. Neben Aspekten wie Kommunikation, Wasserversorgung, Transport und Sicherstellung der pflegerischen Versorgung in flut- und energiekritischen Gefährdungssituationen soll auch die Rolle der pflegenden Angehörigen, von potenziellen Spontanhelfenden und der professionellen Pflege adressiert werden.

Im Zentrum steht die Frage nach möglichen integrierten Strategien und Ansätzen zur Förderung der Resilienz in der Pflege sowie weiteren Handlungsbedarfen und Umsetzungsstrategien im Sinne des HiAP-Ansatzes.

Themenfelder
  • Versorgung, Selbsthilfe, Patientinnen und Patienten
  • H5 - Gesundheitsdienste
  • Klima – Umwelt
Sprecher*innen
Dirk Gansefort
Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
Prof. Dr. Frauke Koppelin
Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth
Dr. Barbara Kowalzik
André Martini
Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen
Lukas Murajda
Gesundheitsamt Berlin-Mitte

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

Kontakt

Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

Kontakt

Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73