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Der Kongress Armut und Gesundheit schafft seit 1995 ein kontinuierliches Problembewusstsein für gesundheitliche Ungleichheit in Deutschland. An drei Veranstaltungstagen tauschen sich Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft, Gesundheitswesen, Praxis und Selbsthilfe zu Themen gesundheitlicher Ungleichheit aus. Aktuelle Forschungsergebnisse werden ebenso diskutiert und vertieft wie neue Strategien, Lösungsansätze und Erfahrungen. Die vergangenen Kongresse haben bereits eine Vielzahl neuer Kooperationen auf den Weg gebracht und Entwicklungen und Diskussionen angestoßen.

Mit dem Engagement aller Akteur*innen und Teilnehmenden des Kongresses erfährt eine heterogene Gruppe von Menschen eine Lobby, die oftmals wenig Unterstützung erhält. 

Kongressprogramm

Global Health meets ÖGD

H5 Gesundheitsdienste III

10:45 - 11:45

Moderierende: 

Karin Geffert, LMU München

Dennis Schmiege, UK Essen

Nicole Rosenkötter, AÖGW

Gesundheitliche Herausforderungen kennen keine Grenzen. Ob Pandemien, Antibiotikaresistenzen, Flucht/Migration, Klimawandel oder kommerzielle Determinanten von Gesundheit – globale Determinanten haben einen erheblichen Einfluss auf die Gesundheit auf lokaler Ebene. Aber nicht nur Herausforderungen, sondern auch Lösungsansätze lassen sich aus unterschiedlichen Kontexten übertragen. So wurde beispielsweise während der COVID-19 Pandemie ein Tool in deutschen Gesundheitsämtern eingesetzt, das zuvor in von Ebola betroffenen Ländern verwendet wurde.

Aber nicht nur im Infektionsschutz, sondern auch in anderen Tätigkeitsfeldern des kommunalen Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD), z.B. in der Gesundheitsförderung und Prävention, sind international erprobte Ansätze, Lehren von Gute-Praxis-Beispiele aus anderen Ländern oder internationale Netzwerke mit lokaler Wirkung, wie beispielsweise das Gesunde Städte-Netzwerk, hilfreich. Insbesondere die intersektorale Vernetzung, z.B. in Kooperation mit anderen Ämtern oder Akteur:innen aus Praxis und Wissenschaft, stellt hier einen bedeutsamen Ansatz für die Umsetzung von health in all policies – ebenfalls ein grundlegender Ansatz von Global Health – dar. Dies lässt sich auch im Kontext von Flucht und Migration beobachten, wo es Ansätze zur intersektoralen Zusammenarbeit gibt.

In diesem Workshop wollen wir mit und über verschiedene inhaltliche Tätigkeitsbereiche des ÖGD mit Bezug zu Global Health ins Gespräch kommen. Hierbei möchten wir anhand von Praxisbeispielen Gemeinsamkeiten, Herausforderungen und unterschiedlichen Aspekten der beiden Kontexte vergleichen, aber auch mögliche Empfehlungen zur Verbesserung der Durchlässigkeit der beiden Systeme entwickeln.

 

Infektionsschutz

Anna Kühne, Robert Koch Institut

 

Migration

Joost Butenop, Regierung von Unterfranken

 

Gesundheitsförderung und Prävention - Internationale und nationale Netzwerke

Beate Bokhof, Stadt Hamm

Themenfelder
  • Globale Gesundheit
  • Migration und Flucht
  • H5 - Gesundheitsdienste
  • Klima – Umwelt
Sprecher*innen
Dr Anna Kühne
Robert Koch Institut
Dr. med. Joost Butenop
Regierung von Unterfranken
Dr. Beate Bokhof
Stadt Hamm
Dr.in Karin Geffert
LMU München, Pettenkofer School of Public Health
Dr. Dennis Schmiege
Universitätsklinikum Essen
Dr. Nicole Rosenkötter
Akademie für Öffentliches Gesundheitswesen

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

Kontakt

Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73

Veranstaltungsort - Präsenzteil

Henry-Ford-Bau (FU Berlin)

Garystraße 35

14195 Berlin

 

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Email: kongress[at]gesundheitbb.de

Tel: +49(0)30 44 31 90 73